Mittwoch, 20. Februar 2008

Krank, aber nicht unkreativ!

Von wegen, ich bin immer nur kurz krank. Normalerweise ist das auch so, aber diesmal hat es mich echt erwischt. Die Halsschmerzen sind zwar vorbei, dennoch "leide" ich noch an einem total ausgetrockneten Hals. Ich muss ihn ständig beschäftigen und mit Wasser, Tee und Halsbonbons füttern.
Am schlimmsten ist mein Schnupfen. Wenn es wenigstens einer mit einer laufenden Nase wäre, aber nein, sie ist dauernd verstopft. Da wird das Schlafen zur Qual, wenn es überhaupt möglich ist. Die letzten zwei Nächte konnte ich schlafen, bis 5 Uhr morgens, dann war wieder alles zu und ich hab kein Auge mehr zugekriegt. Ich nehme zwar verschiedene Mittelchen, probiere dies und das aus, aber so ganz scheint das alles noch nicht zu wirken!
So, nachdem ich eine Runde Mitleid bekommen habe, gehts weiter im Text! ;-)

Heute habe ich mein Expose zu "Die Unterirdischen" meinen Autoren-Kollegen vorgestellt. Ich bin gespannt, was sie dazu sagen werden.

Auch sonst schreibe, plotte, recherchiere und deixle ich fleißig. Ideen werden entworfen, niedergeschrieben, verwoben ... es geht dahin und das ist gut so!

Ich habe heute gelesen, dass Werner Kurt Giesa im Alter von nur 54 Jahren verstorben ist. Das hat mich echt schockiert und traurig gemacht :-( Wenigstens ist er jetzt bei seiner geliebten Frau Heike, das spendet einem Trost.
Für alle, die ihn nicht kannten, er war an den Heftserien Professor Zamorra, Mythor oder Ren Dhark maßgeblich beteiligt.
Man kann auch noch seine Autorenhomepage besuchen und sich ein gutes Bild von ihm machen.
http://www.wk-giesa.de/
Ich wünsche ihm, dass es ihm jetzt gut geht und er für immer mit seiner Frau zusammen sein kann!

Meeresblick
von einem unbekannten Autor

Denk dir ein Bild. Weites Meer.
Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel
und gleitet hinaus in die offene See.
Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
Da sagt jemand: Nun ist es gegangen.
Ein anderer sagt: Es kommt.
Der Tod ist ein Horizont,
und ein Horizont ist nichts anderes,
als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wiederzusehen.